Marketing-Kommunikation in Corona-Zeiten

Agile Kommunikation ist mehr denn je gefragt

Jeder ist privat wie geschäftlich von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen.  Manche besonders hart, denn sie kämpfen um die Aufrechterhaltung ihrer Existenz. Für alle Unternehmen gilt, egal wie stark und in welcher Weise betroffen:  Sie müssen schnell und flexibel reagieren und kommunizieren können. Denn die Umstände können sich jeden Tag ändern und Kunden erwarten, nahezu in Echtzeit auf dem Laufenden gehalten zu werden.

Not macht erfinderisch

Kultureinrichtungen und Künstler schaffen kreative neue Verbreitungsmöglichkeiten ihres Angebotes über Video- und Social Media-Kanäle. Auch kleinere stationäre Läden und Dienstleister müssen mehr oder weniger über Nacht auf Schließungen und Ausfälle reagieren und neue Kontakt-, Bestell- und Liefermöglichkeiten für sich erfinden. Etliche Unternehmer erweitern dabei spontan die Kommunikation auf WhatsApp und Instagram, um die komplette Interaktion dort abzubilden.

Der große Vorteil für Kunden und Unternehmen ist, dass sie mit diesen Kanälen vertraut sind und keine neuen Tools angeschafft beziehungsweise eingerichtet werden müssen. Für die Kommunikation mit einzelnen Kunden können problemlos die Kommentar- oder Nachrichtenfunktionen der Plattformen genutzt werden. Richtiges Broadcasting ist in den Messenger-Plattformen hingegen untersagt. Und auch die alleinige Verbreitung von News über Facebook, Instagram, Youtube & Co. ist problematisch, da man nur bedingt steuern kann, wer welche Nachricht wann erhält. Deshalb führt  kein Weg an direkter Kommunikation vorbei. Eine naheliegende, unkomplizierte und effektive Lösung ist die direkte Kommunikation im Messenger-Stil über eigene Kanäle: Push Notifications.

Warum Push gerade jetzt E-Mail schlägt

Aktuell ist nicht die Zeit für aufwändige Implementierungen, lange Abstimmungsrunden und fest getaktete Versandzyklen. In all diesen Punkten schlägt Push Marketing traditionelles E-Mail Newsletter Marketing um Längen. Titel, Kurztext, Thumbnail und schon ist die Nachricht erstellt. Das ist moderne Kommunikation im Messenger-Stil. Und die Nachrichten landen nicht erst in einem Postfach, womöglich extra aussortiert als Werbe-Mails. Stattdessen erscheinen sie direkt auf den Bildschirmen und genießen dadurch maximale Aufmerksamkeit.

Durch Wallet Push auch iOS-Geräte erreichen

Einziger Wermutstropfen bei Web Push (oder auch Browser Push genannt): Es wird nicht von iOS-Geräten, also insbesondere iPhones unterstützt. Auch hierfür gibt es eine Lösung und zwar das sogenannte Wallet Push. Nutzer können bei Einwilligung ihrer Apple Wallet eine News Card hinzufügen und anschließend genauso mit Push Nachrichten versorgt werden wie alle anderen Geräte-Nutzer. Um also allen Usern die Chance zu geben, Push-Nachrichten abonnieren zu können, empfiehlt sich die integrierte Kombination aus Web und Wallet Push.

Kundenbindung in der Krise

In diesen Zeiten  gilt es mehr denn je, mit Nutzern in Verbindung zu bleiben. Gleichzeitig sollten auchnicht nur reine Werbe-Nachrichten mit Produktangeboten versendet werden. Es geht nicht mehr „nur“ um Schnäppchen, sondern um Inspiration und Unterhaltung und darum, in der Krise für positive Identifikation zu sorgen. Auch wenn derzeit besondere Herausforderungen bestehen, will man der eigenen Passion, dem Hobby und Interessen nachgehen. Gerade Videos, Online-Trainings und Podcasts sind angesagt. Mit Push-Nachrichten können Interessierte hervorragend auf neue Angebote und Inhalte aufmerksam gemacht werden.

Diese Krise ist somit der richtige Zeitpunkt, den neuen Kanal Push in den Kommunikations-Mix aufzunehmen und damit eine engere Verbindung zu Nutzern aufzubauen, die auch nach Covid-19 für mehr Erfolg und schlankere Prozesse sorgt.

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